FAQ





fuck fair arbeitet mit einem solidarischen Preissystem. Du bezahlst den Preis, den Du Dir leisten kannst oder der Dir angemessen erscheint. Indem Du mehr zahlst, ermöglichst Du einer anderen Person einen vergünstigten Eintritt.

Richtpreis Dauerausstellung 5 - 35 CHF.

Die Preise der Veranstaltungen findest du beim jeweiligen Programmpunkt.

Bezahlen kannst Du Bar oder mit Twint vor Ort.


Reservieren kannst Du nur für die Veranstaltungen «Love under Contract»und «Theo – Eine Konversation mit der Ehrlichkeit». Hierfür gehst Du auf den Webseiten vom Tojo Theater und vom Kino Rex
Für die Workshops gibts jeweils separate Anmeldungen.



Zur Ausstellung gelangst Du immer durch das grosse Haupttor der Reitschule. Wenn das grosse Haupttor geöffnet ist, gehst Du hindurch geradeaus in den Innenhof der Reitschule. Auf der rechten Seite beim Kino wird sich das Kassenhäuschen befinden. 

Wenn das grosse Haupttor geschlossen ist, nehmen wir Dich direkt davor in Empfang.

Wenn das grosse Haupttor geschlossen ist, bekommst Du Deinen Stempel für die Ausstellung direkt davor.
Wenn das grosse Haupttor geschlossen ist, bekommst Du Deinen Stempel für die Ausstellung direkt davor.


Nein. Aber am Samstag, 05.04. ab 12.00 wird es ein Q&A mit allen Personen, welche ein Infoplakat gestaltet haben, sowie einigen Künstler*innen geben.
     

    
Die Ausstellung ist ab 12 Jahren. Jüngere Kinder dürfen nur in Begleitung einer erwachsenen Person die Ausstellung besuchen.


    

Wir haben uns aus diversen Gründen gegen Inhaltshinweise entschieden. Der Teil der Ausstellung, welcher sexualisierte Gewalt oder Täterschaft thematisiert, ist klar erkennbar und räumlich abgegrenzt vom Rest der Ausstellung. Du wirst Dich bewusst dafür entscheiden, ob Du Dich damit befassen willst. Falls Du Dich unwohl fühlst oder Hilfe benötigst, steht Dir unser Awarenessteam zur Seite.


fuck fair informiert Dich. fuck fair regt Dich zum Denken an. fuck fair sucht zusammen mit Dir Lösungsansätze für ein grosses gesellschaftliches Problem.


fuck fair ist keine Sexpositivity Party. fuck fair ist keine Therapiesitzung. Das Festival kann Dir nicht die eine Antwort auf das grosse gesellschaftliches Problem geben. Das Festival ist nicht vollständig. 


Für Dich, Deine Freund*innen, Deine Nachbar*innen, Deine Geschwister, Deine Boygroup, Deine Lehrer*innen und Professor*innen, Dein Grosi, Deine Arbeitskolleg*innen und Deinen Vater... <3


Nein. Wir nehmen leider keine Bewerbungen für 2025 mehr entgegen.  Aber wer weiss, vielleicht gibts ja noch eine weitere Edition, hihi. Wenn, dann wirst du sicher über Instagram informiert. 


Wir sind auf die Hilfe von freiwilligen Helfer*innen angewiesen. Melde Dich per Mail, falls Du Lust hast, eine Barschicht oder eine Eingangsschicht zu machen.


Dass auch die Schweiz ein Problem mit sexualisierter Gewalt hat, ist ein Fakt. Laut der Studie von Amnesty International, welche vom Forschungsinstitut gfs.bern 2019 durchgeführt wurde, hat in der Schweiz mindestens jede fünfte Frau ab 16 Jahren bereits einen sexuellen Übergriff erlebt und jede zehnte Frau wurde in ihrem Leben schon einmal vergewaltigt. Der Vergewaltigungsmythos ist nach wie vor in den Köpfen der Gesellschaft präsent: Laut der Schweizerischen Kriminalprävention ist es aber eben nicht die unbekannte Person, die nachts aus dem Gebüsch angreift. Sie schreiben in ihrem Blog: «Bei sexuellen Übergriffen kennen sich das Opfer und der Täter in den allermeisten Fällen.»

Diese Fakten scheinen schockierend zu sein. Uns überraschen sie nicht, denn unser Alltag ist geprägt von solchen Erfahrungen. Wir sind wütend und wir haben genug. Wir wollen von einer Individualisierung wegkommen, wo jede betroffene Person das Gefühl hat, sie sei mit dem Erlebten allein. Denn wir haben festgestellt, dass, sobald diesem Thema Raum gegeben wird, Unmengen an persönlichen Geschichten zum Vorschein kommen.

Bei fuck fair interessiert uns das Miteinander. Wir wollen mit dieser Ausstellung aus der Ohnmacht ausbrechen und ein Angebot generieren, wo Raum zum Weiterdenken, Handeln und Üben entsteht. 


Wir sind Lucy, Vivi, Nino, Felice, Sophie und Leonie.
 
Lucy war Initiantin von der ersten Ausgabe fuck fair und hat die Ausstellung bereits einmal 2022 mit grossem Erfolg in der Turmerei Alte Viktoria durchgeführt. Lucy hat ein breites Netzwerk an Künstler*innen sowie einen grossen Wissensschatz zum Thema Sexueller Konsens. Als Janine, die Co-Initiantin von der ersten Ausgabe, sich aus der Organisation zurückzog, um konzentriert an ihrem künstlerischen Beitrag zur zweiten Ausstellung zu arbeiten, hat sich Lucy nach einer neuen Co-Leitung umgesehen. 

So kam Vivi im September 2023 zum Projekt dazu. Seit dann arbeiten die beiden am Konzept, der Kuration und Organisation der Ausgabe von fuck fair April 2025. Vivi bringt einen grossen Erfahrungsschatz an Produktionsleitung, Festivalkuration und Ausstellungskonzeption mit.  

Natürlich können Lucy und Vivi dieses Projekt nicht allein umsetzen. Daher haben sie sich vier Leute ins Organisationskomitee geholt. Fast alle kommen aus der Kulturbranche, haben aber unterschiedliche Perspektiven und Expertisen:

Nino hat sich bei fuck fair gemeldet, um bei der Organisation des Festivals mitzuhelfen. Er ist Kindergartenlehrperson und bringt einen grossen Erfahrungsschatz an Kulturprojekt-Organisation mit, welcher ihm nützen wird, denn er wird unter anderem für die Logistik von fuck fair zuständig sein.

Felice unterstützt uns mit ihrer langjährigen Erfahrung in Produktionsleitung in der freien Szene. Mit ihrer Arbeit im Bereich Finanzierung und Schlussrechnung hält sie uns den Rücken frei.

Sophie studiert soziokulturelle Animation und wird sich beizeiten um die Helfer*innen-koordination kümmern. Wir werden viele Freiwillige benötigen, die an Kasse, Bar und Eingang arbeiten. Sie wird dafür sorgen, dass sich genug Leute melden, Schichtpläne für sie erstellen und sie vor Ort instruieren, damit sich alle gut bei uns aufgehoben fühlen.

Mit Leonie haben wir eine professionelle Grafikerin an Bord, die nicht nur unsere Website designen wird, sondern auch viel Erfahrung in Kulturvermittlung und -veranstaltung mitbringt. Sie wird daher mit uns die Signaletik und die Metatexte der Veranstaltung mitkonzipieren.