Programmübersicht
Legende Zugänglichkeit:   Rollstuhlgängig   gesprochene Sprache      
Gebärdendolmetschung   Sound allgemein    Transkription der gesprochenen Sprache
Timetable kommt bald :)

Do, 03.04.25, 17.00

deutsch, english, français

Jetzt wird angestossen! Das Festival beginnt und die Ausstellung wird eröffnet!
Apéro gibts ab 17 Uhr im Innenhof der Reitschule.
Um 18.30 Uhr hält Tamara Funicello eine Eröffnungsrede, danach folgen Performances .


Sound:
Aya Metwalli
Lesung:
Emanuel Bundi
Rede: Tamara Funicello
 

Do, 03.04.25 17.00 – 21.00
Fr, 04.04.25  16.00 – 21.00
Sa, 05.04.25  10.00 – 18.00
So, 06.04.25 1 0.00 – 18.00
Mo, 07.04.25 16.00 – 21.00
Mi, 09.04.25  16.00 – 21.00
Do, 10.04.25  16.00 – 21.00
Fr, 11.04.25     16.00 – 21.00
Sa, 12.04.25    10.00 – 18.00


deutsch, english, français

Das Herzstück des Festivals. Hier machen sich 40 Künstler*innen und Wissenschaftler*innen Gedanken zu sexuellem Konsens. Was ist das eigentlich genau?

Die Künstler*innen beschäftigten sich mit unterschiedlichsten Facetten von Konsens: Alltag und sexueller Konsens; Clubkultur und Konsens; unsere eigene “Aufklärung” bezogen auf sexuellen Konsens; Gesellschaftliche Normen und sexueller Konsens, Queerness und Konsens; Transformative Gerechtigkeit (TG) sowie die Schweizer Rechtslage und sexueller Konsens; Pornografie und Konsens; Sexarbeit und Konsens...  

Die Ausstellung bietet für verschiedene Wissensstände Ansätze. Sie ist informativ und regt zum Denken, Verweilen sowie Mitmachen an.



Öffnungszeiten
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten:
Vernissage
Do 03. April ab 17.00
Mo, Mi, Do & Fr 16.00 – 21.00
Sa & So 10.00 – 18.00
Vernissage Do 03. April ab 17.00
Lesung in der Ausstellung
Sa 05. April von 11.00 – 12.30

Bar
durchgehend geöffnet

 Dauer: Das Publikum kann sich frei im Raum bewegen. Es kann mit ein bis drei Stunden für einen Rundgang gerechnet werden.

Kosten: Richtpreis 5 - 35 CHF

Kunst von:  Alexandra Hüsser, Anja Birrer, Babette Walder, Beate Absalon, Binta Kopp, Clementine Morrigan, David Fürst, Janine Flückiger, Maude Abram, Matís d’ Arc, Matt Foff, Meret Schüpbach, Milush Holzer, Mirjam Fierz, Simona Krauer und Kollektiv Wir sprechen an

Infoplakate von:
David Fürst, 
David Fürst, Jana Bratschi, Kollektiv be_aware, Lisa Richert, Nora Steiner, Victoria Kernen und dem Kollektiv saferparty.ch / let’s talk about sex and drugs

Grafik von: Leonie Jucker
Übersetzung von: Maha Jaouhari Tissafi und Mello Meylan
Kuratiert von: Lucy Neid und Vivianne Jeger


Fr, 04.04.25, 20.00
Sa, 05.04.25, 20.00
So, 06.04.25, 16.00

english, français

Jeanne Spaeter lebte ein Jahr in einer Liebesbeziehung mit einem ihr bis dato völlig unbekannten Mann. Die Beziehung wurde durch einen Vertrag mit 14 Paragrafen geregelt, wie Anzahl Stunden der Zweisamkeit, Liebeserklärungen oder Aufmerksamkeiten. Alles wurde dokumentiert, Tagebücher geführt, Fotos und Videos aufgenommen und regelmässig auf Instagram gepostet.

In der partizipativen Bühnenperformance «Love under
Contract» öffnet Jeanne das umfangreiche multimediale
Archiv des Paares.  stellt die mystische, romantische Sichtweise auf die Liebe in Frage.

Mehr Konsens als ein Vertrag im Voraus geht nicht, könnte manmeinen – Aber stimmt das?
Jeanne Spaeter lebte ein Jahr in einer Liebesbeziehung mit einem ihr bis dato völlig unbekannten Mann. Die Beziehung wurde durch einen Vertrag mit 14 Paragrafen geregelt, welche Anzahl Stunden der Zweisamkeit, Liebeserklärungen oder Aufmerksamkeiten vorab festhielten.

Alles wurde dokumentiert, Tagebücher geführt, Fotos und Videos aufgenommen und regelmässig auf Instagram gepostet. In der partizipativen Bühnenperformance «Love under Contract» öffnet Jeanne das umfangreiche multimediale Archiv des Paares und stellt damit die mystische, romantische Sichtweise auf die Liebe in Frage.  

Mehr Konsens als ein Vertrag im Voraus geht nicht, könnte man meinen – aber stimmt das?

Die Türe öffnet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Ab dann ist auch die Bar auf.


Fr, 04.04.2025
20.00 en français
Sa, 05.04.2025 20.00 in english
So, 06.04.2025 16.00 in english
(Vorstellung auf französisch)



Dauer: 100 Min
Kosten: 15 / 20 / 25 CHF

Kreation / Performance:
Jeanne Spaeter
Regie: Nicolas Perrochet
Dramaturgie: Magdalena Nadolska
Ausstattung: Caroline Bourrit
Pult: Cornelius Spaeter
Licht: Lola Rosarot
Live-Video Set-Up: Yannick Mosimann
Film Rushes (Normal Love): Yannick Mosimann
Rechtsanwältin / Stimme:
Emma Lidén
Psychologin: Sanaé Haldemann
Fotos: Yoshiko Kusano
Szenische Fotos: Elisabeth Blätter
Videoaufzeichnung / Trailer: Yannick Mosimann
Produktionsleitung: Boss & Röhrenbach
Koproduktion: Tojo Theater Reitschule Bern
Herzlichen Dank an: Mike


Sa,05.04.25, 11.00
 
deutsch

Es gibt Snacks, Tee, Kaffee und ganz viel Auskunft: Alle Personen, die ein Infoplakat gestaltet haben sowie einige Künstler*innen werden an diesem Samstag vor Ort sein. Du kannst sie zu den Themen auf den Infoplakaten oder zu ihren Kunstwerken befragen. Die Expert*innen geben gerne Auskunft.
Lustloser Sex und sexlose Lust! Beate Absalon liest aus ihrem neuesten Buch «Not giving a Fuck». Darin geht es um den allgegenwärtigen Druck, grossartigen Sex haben zu müssen. Die Kulturwissenschaftlerin lädt dazu ein, ihn abzuschütteln und Möglichkeiten eigensinniger und erfinderischer Lust auszuloten.


Dauer: 60 Min.
Kosten: 5 / 10 / 15 CHF

Autorin: Beate Absalon
Progr, Atelier 262

Sa, 05.04.25, 12.00 – 16.00 

deutsch, english, français

Lustloser Sex und sexlose Lust! Beate Absalon liest aus ihrem neuesten Buch «Not giving a Fuck». Darin geht es um den allgegenwärtigen Druck, grossartigen Sex haben zu müssen. Die Kulturwissenschaftlerin lädt dazu ein, ihn abzuschütteln und Möglichkeiten eigensinniger und erfinderischer Lust auszuloten.


Dauer: 60 Min.
Kosten: Eintritt in die Ausstellung plus 5 Franken extra

Autorin: Beate AbsalonModeration: Wird noch bekannt gegeben.
Es gibt Snacks, Tee, Kaffee und ganz viel Auskunft: Alle Personen, die ein Infoplakat gestaltet haben sowie einige Künstler*innen werden an diesem Samstag vor Ort sein. Du kannst sie zu den Themen auf den Infoplakaten oder zu ihren Kunstwerken befragen. Die Expert*innen geben gerne Auskunft.


Dauer:
4 Stunden (Das Publikum kann sich frei im Raum bewegen, später kommen und auch früher gehen)

Kosten: Normaler Eintritt in die Ausstellung

  

Sa, 05.04.25 14.00 Uhr

deutsch

Sprechen über sexualisierte Gewalt - ein Tabuthema wird thematisiert.

Wenn betroffene Personen ihre Geschichte mit Mitmenschen teilen, begegnen ihnen oft Ungläubigkeit, Sprachlosigkeit oder Relativierungsversuche. Das kann den Schmerz, den sie erfahren haben, noch verschlimmern oder erneut hervorrufen. 
Im Workshop geht es explizit um die Rollen und die Möglichkeiten jener Menschen, welche betroffenen Personen nahestehen und diese gut unterstützen wollen. be_aware möchte sich zusammen mit allen Teilnehmenden in einen Raum des Ausprobierens begeben und gemeinsam die Rolle und die Möglichkeiten jener Menschen, die betroffenen Personen nahe stehen, erforschen. Gemeinsam mit dem Kollektiv machen sich die Teilnehmer*innen auf die Suche nach Antworten zu unter anderem folgenden Fragen:
«Wie nehmen wir es auf, wenn jemand deren Gewalterfahrung mit uns teilt? Wie beziehen wir danach Stellung? Wie begleiten wir einander? Was wünschen wir uns im Sprechen über sexualisierte Gewalt?»

Der Workshop behandelt einige Beobachtungen rund um Sprechen und Schweigen über sexualisierte Gewalt und baut auf der Erfahrung, Kreativität und aktiven Teilnahme aller Anwesenden auf.


Das Kollektiv be_aware ist ein Kollektiv, das sich seit Herbst 2020 regelmässig trifft, um sich organisiert mit gemeinschaftsbasierten Umgangsformen mit zwischenmenschlicher Gewalt auseinanderzusetzen (Stichwort Transformative Gerechtigkeit). Das Kollektiv möchte andere Wege finden, mit Gewalt umzugehen als dies Staat und Justizsystem mit ihrer Straflogik tun.

Was be_aware macht:

- Das Kollektiv bildet sich mit Texten, Diskussionen und anderen Inputs zu verschiedensten Themen rund um Transformative Gerechtigkeit weiter. Dieses Wissen will be_aware für alle zugänglich machen, was u.a. durch erarbeitete Konzepte, verschriftliche Texte oder Workshops geschieht.

- Einzelpersonen aus dem Kollektiv sind in transformative Prozesse involviert, als Unterstützungspersonen oder Teil einer Aufarbeitung. Als Gruppe übernehmen sie keine Prozesse, versuchen jedoch einen Reflexionsrahmen zu bieten.

- be_aware will ansprechbar sein für Gruppen oder Menschen, die Unterstützung brauchen oder Fragen haben zu transformativen Prozessen. Sie treffen sich gerne punktuell oder auch regelmässig mit Menschen, die Teil einer organisierten Aufarbeitung sind. be_aware möchte dadurch eine weitere Unterstützungsebene oder Aussenperspektive bieten.

Mit unseren Erfahrungen, unserer Kreativität und einigen Beobachtungen rund um Sprache und sexualisierte Gewalt im Gepäck,
Mit unseren Erfahrungen, unserer Kreativität und einigen Beobachtungen rund um Sprache und sexualisierte Gewalt im Gepäck,

Dauer: circa 2.5h
Anmelden unter: kontakt.tagezukonsens@gmail.com
Anzahl Teilnehmende: Maximal 25 Personen, danach wird eine Warteliste geführt.
Kosten:
Freier Eintritt

Workshopleiter*innen: Kollektiv Be_Aware

Wird noch bekannt gegeben

Progr, Atelier 262

So,06.04.25 13.30 Uhr

deutsch

Konsens - ob im Alltag oder in der Sexualität - ist wie ein Muskel, der trainiert werden kann. Mit diesem Workshop möchten Anna Bühler und Avo Marcus einen Erfahrungs- und Übungsraum öffnen und die Teilnehmer*innen einladen, Konsens auf einem somatischen (=Körper bezogenen) Weg zu erforschen. Das bedeutet, nicht nur kognitiv (mit dem Hirn) verstehen, was Konsens bedeutet, sondern sich darin üben, Impulse im eigenen Körper wahrzunehmen: Wie fühlt sich ein „Ja“, ein „Nein“ oder ein „Vielleicht“ an? 

Die beiden zertifizierten Sexological Bodyworker*innen (ISB Berlin) orientieren sich für diesen Workshop am Wheel of Consent® von Betty Martin und machen aktuell eine Weiterbildung an der School of Consent.

Der Workshop richtet sich an Erwachsene und findet bekleidet und in deutscher Lautsprache statt.

Dauer: 3.5h
Anmelden unter: embodiedconsent@proton.me
Kosten: 20 / 50 /80 CHF (bitte in Bar mitbringen)

Workshopleiter*innen: Anna Bühler und Avo Marcus


Progr, Kleine Bühne

So,06.04.25, 14.30

deutsch

Anna und Dario laden zur Gesprächsrunde rund um die Themen sexualisierter Substanzkonsum, Sexarbeit und Konsens ein. Inwiefern ist Konsens unter Substanzeinfluss möglich? Wie wird Konsens im Rahmen der Sexarbeit verhandelt? Gemeinsam versuchen sie einen niederschwelligen Raum zu schaffen, um Erlebnisse auszutauschen, die ambivalenter Natur sind. Die Erfahrungen, Fragen und Anliegen des Publikums interessieren die beiden dabei sehr!  

Dauer: 60 – 90 Minuten
Kosten: Eintritt frei

Moderation: Anna Blatter und Dario Callerame


Progr, Atelier 262

Mo, 07.04.25, 20.00

Schweizerdeutsch, english Subtitles

Simi ist achtzehn. Er ist unsicher und noch Jungfrau. Seine erste sexuelle Begegnung entwickelt sich schliesslich zu einem Albtraum und er gerät in den Strudel der sozialen Medien. Obwohl er der Meinung ist, dass dies nur eine angespannte Situation war, muss er lernen, dass nur Ja wirklich Ja bedeutet.

Nachgespräch:
Lena Sigrist begleitete die Filmproduktion als Regieassistentin und wird eine offene Diskussionsrunde mit am Film beteiligten Personen organisieren. Gerade auch, weil der Film heftige Themen behandelt, ist es den Produzent*innen und dem Team von fuck fair wichtig, einen Raum für Austausch und Fragen zu öffnen. 


Dauer:
90 Min (Film), 60 Min (Gespräch im Anschluss)
Kosten: 14 Franken

Moderation: Lena Sigrist
Gäste: Werden noch bekannt gegeben

Produktion: Art4um Production GmbH
Produktionsleitung: Esra Tas, Florian Brunner, Foschky Pueta, Damien Hauser, Meret Lossen
Regie: Damien Hauser
Drehbuch: Damien Hauser
Spiel: Jakob Fessler, Fayrouz Gabrie, Julia Tremp, Christian Sprecher, Hagar Admoni-Schipper, David-Joel Oberholzer, Gizem Baruk, Claudia Mai, Luisa Wolf, Mehran Mahdavi, Lea Hilff, Shedea Dona Walser

Do, 10.04.25

deutsch

Kuratiert wird die Spezialausgabe Clubliteratur x fuck fair vom Kernkollektiv Mahalia Aura und Dino Dragic-Dubois vom SOSO Space: Lesen werden Autor*in Laura Leupi («Das Alphabet der sexualisierten Gewalt», erschienen 2024 im März Verlag) und Literaturinstitut Biel Absolvent*in Ronja Fankhauser/Ra.
Musikalisch abgerundet wird der Abend von Angie Addo.



Kuration: Mahalia Aura
Moderation: Mahalia Aura

Autor*innen: Laura Leupi und Ronja Fankhauser/Ra Sound: Angie Addo
Kuratiert wird die Spezialausgabe Clubliteratur x fuck fair von Mahalia Aura: Lesen werden Autor*in Laura Leupi («Das Alphabet der sexualisierten Gewalt», erschienen 2024 im März Verlag) und Literaturinstitut Biel Absolvent*in Ronja Fankhauser/Ra.
Musikalisch abgerundet wird der Abend von Angie Addo.

Die Türe öffnet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Ab dann ist auch die Bar auf.

Kuratiert wird die Spezialausgabe Clubliteratur x fuck fair vom Kernkollektiv Mahalia Aura und Dino Dragic-Dubois vom SOSO Space: Lesen werden Autor*in Laura Leupi («Das Alphabet der sexualisierten Gewalt», erschienen 2024 im März Verlag) und Literaturinstitut Biel Absolvent*in Ronja Fankhauser/Ra.
Musikalisch abgerundet wird der Abend von Angie Addo.
Kuratiert wird die Spezialausgabe Clubliteratur x fuck fair vom Kernkollektiv Mahalia Aura und Dino Dragic-Dubois vom SOSO Space: Lesen werden Autor*in Laura Leupi («Das Alphabet der sexualisierten Gewalt», erschienen 2024 im März Verlag) und Literaturinstitut Biel Absolvent*in Ronja Fankhauser/Ra.
Musikalisch abgerundet wird der Abend von Angie Addo.



Kuration: Mahalia Aura
Moderation: Mahalia Aura

Autor*innen: Laura Leupi und Ronja Fankhauser/Ra
Sound: Angie Addo



Kuration: Mahalia Aura
Moderation: Mahalia Aura
Autor*innen: Laura Leupi und Ronja Fankhauser/Ra
Sound: Angie Addo

Fr, 11.04.250 20.30

deutsch, english, francais 

Sex kann unglaublich vielfältig sein – und die Beteiligten allein setzen die Spielregeln. Die Kurator*innen von Porny Days Zürich zeigen eine Auswahl an Filmen, die uns in eine ehrliche, intime und leidenschaftliche Verhandlung dieses Spiels entführen. Mal als BDSM-Porno, mal dokumentarisch, mal unter Fuck-Bodies und mal unter Freund:innen, mal auf dem professionellen Porno-Set, mal im Wohnzimmer, mal zwischen zwei Menschen und mal unter vielen. Wie weit gehen die Beteiligten miteinander? Welche Wünsche äussern sie und welche Grenzen setzen sie? Und wie werden die Spielregeln kommuniziert? Mit "Consensual Playtimes" wird Konsens zelebriert – auf verschiedenste Art und Weise, aber immer respekt- und lustvoll.

Im Rahmen der Vorstellung führen Anna und Emanuel von den Porny Days ein Gespräch mit Carmina – einer Filmemacherin, Schauspielerin und Performerin aus Toulouse, die mit ihrem unabhängigen Porno-Studio Carré Rose Films einen frischen, alternativen Blick auf die Branche eröffnet. Mit einem starken Engagement für Vielfalt, Authentizität und den Abbau traditioneller Schönheitsideale schafft sie Filme, die den Mainstream-Porno herausfordern und neue, inklusive Perspektiven eröffnen. Das Programm beinhaltet zwei Filme mit und von Carmina.

A Certain Kind
Gabriel Gutiérrez Morales, USA/Mexiko, 2024, 16 Min

Der Dokumentarfilm A CERTAIN KIND erkundet die aufregende Welt von Vanessa Cliff, der Chefin der US-Pornoproduktionsfirma Cliff Media. Vanessa Cliff, eine pansexuelle Filmproduzentin und Schauspielerin, schafft einen Raum, in dem Sexarbeiter:innen und Darsteller:innen der Pornobranche eine Gemeinschaft aufbauen können – basierend auf den Werten gesunder Nicht-Monogamie, lustvollem Kink und Consent.


CrashPad Quickies: Knotty Rell and Zuri Love
Ava LaPrima, USA 2023, 5 Min

Die erotische Spannung zwischen Knotty Rell und Zuri Love erfüllt den ganzen Raum! In dieser intensiven BDSM-Szene teilen sie mit uns süsse Kommunikation und zärtliche Momente zwischen weichen Schlägen. Der Film ist Teil von CrashPad, einer Webserie inklusive Behind-the-Scenes-Interviews, in der queere Erotikdarstellende ihre Sexualität in einem inklusiven, professionellen und lustvollen Rahmen teilen.

Wrong Holes Only
June Fontaine und Mistress Revenge, Frankreich, 2023, 9 Min

Lust und Erregung können von unerwarteten Orten kommen – oder von unerwarteten Öffnungen. WRONG HOLES ONLY ist ein verspielter und chaotischer Porno für alle, die nicht nur Anus, Mund und Vagina sehen wollen und die beim Anblick von medizinischem Werkzeug, Tuckern oder lebendigen Würmern nicht zurückschrecken.


Safeword: 8
Carmina, Frankreich, 2020, 17 Min., Englisch mit französichen Untertiteln

Weisst du, wo deine Grenzen liegen?
Möchtest du dominiert werden’
Möchtest du Schmerzen empfinden? Ein wenig? Viel? Was ist dein Safeword?

Diese Fragen stellt sich Cas Cuit und wendet sich damit an June Fontaine, eine leidenschaftliche und erfahrene BDSM-Expertin.

Stipultaions
Lir Locke, Deutschland, 2023, 5 Min, Englisch mit englischen UT

Puck trifft auf eine:n Sub mit besonderen Grenzen. Geschlechtsspezifische BDSM-Terminologie, Schimpfwörter und im Grunde alles, was Zuschauende oft von einer Dom-Session erwarten, ist tabu. Puck sieht dies als kreative Herausforderung und nimmt sie bereitwillig an. Was folgt, ist eine seltsame Begegnung, die chaotisch und unerwartet intim ist.

After Work
Jan Soldat, Deutschland, 2023, 5 Min, Deutsch

Nach der Arbeit treffen sich Holger und Lutz zum Sex. Doch eigentlich sind beide zu müde dafür und auch nicht mehr die Jüngsten. Ein zärtlicher, intimer und ehrlicher Einblick in ein Deutsches Schlafzimmer.


Content Notes fürs Programm: Blut, Nadeln, Breathplay.
Content Notes fürs Programm: Blut, Nadeln, Breathplay.
Content Notes fürs Programm: Blut, Nadeln, Breathplay.


Die Porny Days (*2012, Zürich) ist ein fünftägiges Film- und Kunst-Festival zum Thema Körperlichkeit und Sexualität, das jährlich in Zürich stattfindet. Mit einem offenen Zugang zum Körper und zur Darstellung von Sex setzen die Porny Days einen Kontrapunkt zu Mainstream-Pornografie und bringen einem breiten Publikum die Vielseitigkeit von Sexualität und die damit verbundenen Themen näher.

Dauer: 90 Minuten
Kosten: 15 / 20 / 25 CHF

Kuration: Porny Days


Sa, 12.04.25 20.30

Schweizerdeutsch, english

Die Tanzkompanie remi demi wird zwei kürzere Tanzperformances zu den Themen Konsens und Club sowie was passiert, wenn Konsens eben mal nicht eingehalten wird, zeigen:

«USE»
Zeigt die Gratwanderung vieler FLINTA-Personen auf, indem sie von der Lust zu Feiern erzählt, aber auch von der Angst vor sexualisierter Gewalt. Sie passt perfekt zum Themenblock Club und Konsens und wird «am Ort des Geschehens» – in einem Club – performt.

«Put Yourself In My Place»
Untersucht die Herausforderungen der Zustimmung, Grenzüberschreitung und Entscheidungsprozesse in intimen Begegnungen. Die Tänzer*innen klären in einem unaufhaltsamen, immer wiederkehrenden Rollenwechsel ein Ereignis auf, in welchem ihre beiden Realitäten nicht miteinander kooperieren konnten.
Diese Choreografie zeigt, dass Konsens ein permanentes Bewusstsein von einem Raum sowie ein stetiges aufeinander hören erfordert und nicht nur ein «einmaliges Zustimmen zu Sex» ist.
Die Türe öffnet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Ab dann ist auch die Bar auf.

Die Türe öffnet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Ab dann ist auch die Bar auf.
Die Türe öffnet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Ab dann ist auch die Bar auf.
Die Türe öffnet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Ab dann ist auch die Bar auf.


Dauer: 60 Minuten
Kosten: 15 / 20 / 25 CHF

Produktion von: remi demi
Tojo Theater Reitschule Bern 

Sa, 12.04.25 ab 23.00

Feiern mit Konsens! 
Wer den Dancefloor einheizen wird, wird noch bekannt gegeben.


Siebdruck - Bring your own clothes! Das Kollektiv "wir sprechen an" wird vor Ort deine Unterwäsche, deine Socken und Shirts oder was auch immer du uns sonst so mitbringen möchtest, bedrucken. Mit Slogans, wie zum Beispiel "hesch gfragt?" oder "consent is sexy", möchte das Kollektiv das Thema Konsens auf praktische und spielerische Art in den Alltag bringen. Es werden auch einige schon bedruckte Kleidungsstücke zum Kauf verfügbar sein. 


Siebdruck - Bring your own clothes!
Das Kollektiv wir sprechen an wird vor Ort Deine Unterwäsche, Deine Socken, Deine Shirts oder was auch immer Du uns sonst so mitbringen möchtest, bedrucken. Mit Slogans, wie zum Beispiel "hesch gfragt?" oder "consent is sexy", möchte das Kollektiv das Thema Konsens auf praktische und spielerische Art in den Alltag bringen. Es werden auch einige schon bedruckte Kleidungsstücke zum Kauf verfügbar sein.


Dauer: 23.00 – 07.00
Kosten: 25 CHF

Kuration: Mahalia Aura und Dino Dragic-Dubios
Dragic-Dubois

Line-Up: Wird noch bekannt gegeben